Philosophie
Der Unternehmer Carl Duisberg erkannte bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wie wichtig berufsorientierte Auslandsaufenthalte für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen sind. Lange bevor Worte wie „Exportweltmeister“ oder „Globalisierung“ quasi zu Allgemeinbegriffen der Umgangssprache wurden, ermunterte er Werksstudenten und junge Berufstätige in die Vereinigten Staaten von Amerika zu reisen und dort für einen gewissen Zeitraum zu arbeiten und zu leben.
Dem Verein gehören rund 140 Mitglieder, überwiegend aus der deutschen Wirtschaft, aber auch aus Politik, Bildung und Zivilgesellschaft an, die dabei helfen, zukünftige Führungskräfte im Umgang mit Menschen und deren Gewohnheiten aus anderen Ländern und Kulturkreisen frühzeitig vertraut zu machen. Er leistet damit einen Beitrag zur Festigung der Position von deutschen Unternehmen in der Außenwirtschaft und zur Schaffung eines toleranten Klimas im internationalen Umgang miteinander.